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Personen und Werke

Vilma und Daniel Zbinden

Vilma Zbinden

Nach ihrem Studium bei Kęstutis Grybauskas an der Litauischen Musikakademie war Vilma Zbinden selber Dozentin an dieser Hochschule sowie Gastdozentin an der Staatlichen Hochschule in Stuttgart und am Konservatorium "G. Verdi" in Mailand.

Vilma Zbinden ist Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben in Litauen, Belgien und Grossbritannien und konzertierte mit dem Litauischen Kammerorchester, dem Staatlichen Sinfonieorchester und dem M. K. Čiurlionis-Streichquartett.

Aufnahmen mit Vilma Zbinden werden regelmässig im Litauischen Radio und Fernsehen, auf BBC sowie in Norwegen und Ungarn gesendet.

Daniel Zbinden

Nach dem "Premier Prix" am Conservatoire International de Musique in Paris, studierte der Glarner Pianist Daniel Zbinden bei Rudolf am Bach (Lehrdiplom), Hans Schicker (Konzertreife) sowie Hubert Harry. Daneben studierte er an der Zürcher Universität Französische Sprache und Literatur, Allgemeingeschichte und Musikwissenschaft (Lizentiat phil-I).

Sein solistisches Wirken umfasst Konzerte, CD-Aufnahmen und über 200 Radiosendungen mit Sinfonieorchestern wie Camerata St. Petersburg, Philharmonie George Enescu Bukarest, Rumänisches Festivalorchester und Radiosinfonieorchester Pilsen (Klavierkonzerte von Haydn, Mozart, Beethoven, Grieg und Liszt).

Vilma und Daniel Zbinden

Klavierduo

Als Klavierduo treten Vilma und Daniel Zbinden diesen Sommer bereits beim vierten internationalen Festival in Litauen auf, und ihre CD "Von Heimat und Fremde" hat bei Kritik und Publikum in der Schweiz sowie beim Litauischen Radio viel Beachtung gefunden.

Im Europäischen Pianistenensemble (8 Hände an einem Klavier) sind Vilma und Daniel Zbinden mit Irina Venckus und Kęstutis Grybauskas u. a. am internationalen Klavierlehrerkongress in Luzern und in Zürich aufgetreten.

Eine weitere Spezialität des Duos sind Werke für Klavierduo und Vokal- oder Instrumentalensemble, sowie grenzüberschreitende Projekte, wie die Uraufführung eines Melodramas von Fabian Müller und Tim Krohn an der Braunwalder Musikwochen 2014.

Vilma und Daniel Zbinden unterrichten an der Glarner Musikschule.

Weitere Informationen: http://www.zbindenduo.ch/

Kęstutis Grybauskas

Kęstutis Grybauskas

Der hohe Stellenwert, den das Klavierspiels zu vier und mehr Händen in Litauen hat, verdankt man dem ehemalige Professor der Litauischen Musikakademie, Kęstutis Grybauskas. Zuerst im Klavierduo mit seiner Frau, später im Ensemble mit seinen ehemaligen Studentinnen, spielte er Originalwerke sowie eigene Bearbeitungen und Kompositionen in verschiedenen Ländern Europas. Mit Kęstutis Grybauskas sind verschiedene CDs erschienen, und seine Kompositionen und Arrangements erscheinen in gedruckter Form.

Eine langjährige Freundschaft verband Kęstutis Grybauskas mit dem verstorbenen Hochschulprofessor Hans Schicker aus Zürich. Während Hans Schicker oft für Meisterkurse und Wettbewerbs Jurys nach Litauen eingeladen wurde, waren die Meisterkurse der beiden Professoren in der Villa Grünfels in Jona ein wichtiger Kulturaustausch zwischen Litauen und der Schweiz.

Litauische Fantasie

Die von litauischen Melodien inspirierte "Litauische Fantasie" ist seiner verstorbenen Gattin und Duopartnerin Liuda Grybauskienė gewidmet.

Die Schweizer Fantasie "Reise nach Appenzell" ist eine Paraphrase über die beiden Melodien, welche zum Text "Min Vater isch en Appizäller" gesungen wurden.

Die Hans Schicker gewidmete Schweizer Fantasie "Ticino, Ticino..." erklingt erstmals in einer Fassung, bei der sich zum Pianistentrio ein Kammerorchester mit Oboen und Hörnern gesellt. In diesem Werk geniesst Kęstutis Grybauskas den Zauber des Lago Maggiore mit einem Tessiner Volkslied, ergötzt sich an den Strassenkünstlern in Ascona, denkt aber auch wehmütig zurück an die Reisen in die Sonnenstube mit seinem Schweizer Freund und Kollegen.

Trio